Chic aber schmutzig – die Kosten der billigen Mode
Freitag, 22. Juni, 19 Uhr, Köln
Der Vortrag greift das Thema der Ausstellung „Ich mache Deine Kleidung! Die starken Frauen aus Süd Ost Asien“ auf. Ausgehend von den Arbeitsschritten und Produktionsländern der Massenware Kleidung, werden die Arbeitsbedingungen der vor allem weiblichen Arbeiter*innen dargestellt, Ursachen und Handlungsoptionen dargestellt. Abschließend wird die Frage gestellt, inwiefern Kleidung eigentlich vor allem ein Frauenthema ist. Schließlich sind sie für den Großteil von Produktion und Konsum verantwortlich. Doch an beiden Enden der Wertschöpfungskette sind sie nicht nur Opfer, sondern nehmen vieles in die Hand.
Zusätzlich zum Vortrag besteht die Möglichkeit, die Ausstellung „Ich mache Deine Kleidung! Die starken Frauen aus Süd Ost Asien“ anzusehen.
Veranstaltungsort: Beginenhof, Unter Linden 119, 50859 Köln-Widdersdorf.
Weitere Infos: Beginen Köln
Feministischer Salon: Sozialstaat und Care Arbeit
Montag, 25. Juni, 19 Uhr, Köln.
Frauen bringen 60% mehr Zeit für Hausarbeit, Kinderbetreuung und die Pflege Angehöriger auf als Männer. Unbezahlt natürlich. (WSI GenderDatenPortal) Noch immer ist die Familienarbeit ungleich verteilt, so arbeiten Mütter auch häufiger in Teilzeit. Die Nachteile: weniger Lohn, später weniger Rente, geringere Aufstiegschancen.
Wir wollen uns mit den aktuellen politischen Diskursen, Herausforderungen und Zukunftsvisionen zum Thema Care-Arbeit, Geschlecht und soziale Sicherung beschäftigen. Wir freuen uns auf neue und alte Thesen, unbekannte Blickwinkel und auf Euch!
Im Anschluss gibt es Sekt, Selters und Kölsch.
Veranstaltungsort: Frauenberatungszentrum Köln e.V., Friesenplatz 9, Köln.
Die Schattenseiten der Globalisierung am Beispiel der globalen Kleidungsindustrie
Mittwoch, 27. Juni, 19 Uhr, Bonn.
Ausgehend von der Bekleidungsindustrie als Beispiel einer globalen Wertschöpfungskette, betrachten wir Probleme und Herausforderungen der Globalisierung. Dabei geht es einerseits um die Wahl von Produktionsstandorten und die Auswirkungen der Produktion an diesen. Andererseits vergleichen wir „alte“ und „neue“ Standorte der Industrie. Findet hier ein „Race to the Bottom“ statt und was steckt eigentlich hinter dem Schlagwort?
Schließlich beschäftigen wir uns mit Fragen der Verantwortung: Durch die globalisierte Produktion von Bekleidung – und natürlich auch anderen Produkten – haben sich neue Möglichkeiten für und neue Anforderungen an Unternehmen und Politik ergeben. Wie sehen diese konkret aus? Welche Dynamiken ergeben sich? Wer sind Gewinner und Verlierer? Wie wird damit umgegangen und welche Alternativen gäbe es? Und welche Verantwortung tragen eigentlich die Konsument*innen?
Veranstaltungsort: tba
Weitere Infos: BIMUN/SINUB e.V.
Geographie in der Praxis
Donnerstag, 12. Juli, 18:30 Uhr, Köln.
Vorträge von Absolvent.innen des Geographischen Instituts der Universität zu Köln über ihren Berufseinstieg und ihre aktuelle Tätigkeit.
Veranstaltungsort: Geo-/Bio-Hörsaal, Zülpicher Straße 49a, Köln.
Weitere Infos: Gesellschaft für Erdkunde zu Köln
Chic aber schmutzig – die Kosten der billigen Mode
Mittwoch, 14. November, Leverkusen.
Der Vortrag greift das Thema der Ausstellung „Ich mache Deine Kleidung! Die starken Frauen aus Süd Ost Asien“ auf. Ausgehend von den Arbeitsschritten und Produktionsländern der Massenware Kleidung, werden die Arbeitsbedingungen der vor allem weiblichen Arbeiter*innen dargestellt, Ursachen und Handlungsoptionen dargestellt. Abschließend wird die Frage gestellt, inwiefern Kleidung eigentlich vor allem ein Frauenthema ist. Schließlich sind sie für den Großteil von Produktion und Konsum verantwortlich. Doch an beiden Enden der Wertschöpfungskette sind sie nicht nur Opfer, sondern nehmen vieles in die Hand.
Zusätzlich zum Vortrag besteht die Möglichkeit, die Ausstellung „Ich mache Deine Kleidung! Die starken Frauen aus Süd Ost Asien“ anzusehen.
Veranstaltungsort: Stadtbibliothek Leverkusen, Rathaus-Galerie, Friedrich-Ebert-Pl. 3d, 51373 Leverkusen.