Über mich

Annika Salingré

Geographin M.A.
systemische Coachin
Konfliktmoderatorin
Diversity Managerin (in Ausbildung)

Meine Arbeitsweise

Im Zentrum steht das Prinzip mit Men­schen zusammen an ihren Themen zu arbeiten, nicht einfach nur für sie; meine Kund*innen nicht nur ernst zu neh­men, sondern ihre Rolle als Expert*innen für sich selber anzuerkennen und hervor zu heben. Ich möchte sowohl die kognitiv-intellektuelle als auch die affektiv-emotionale Ebene einbeziehen. Gemeinsam beobachten, kritisch hinterfragen, Dinge wagen, sich ab von ausgetretenen Wegen bewegen, etwas entstehen lassen oder entwickeln. Menschlichkeit, Autentizität und Wertschätzung sind mir wichtig.

Auf Ebene der Coaching-, Lern- und Arbeitsprozesse bringe ich meine Un­konventionalität und meine Fähigkeit zum Querdenken ein. Dadurch, dass ich zuhöre, sowohl sehr grundsätzliche als auch ungewöhnliche Fragen stelle, eröffne ich Menschen den Raum, Dinge anders zu be­trachten und auf neue Ideen zu kommen. Dadurch, dass ich Prozesse fernab von klassischen Me­thoden und Strukturen gestalte, entstehen sowohl Freiräume als auch Irrita­tionen, die Neu­gierde, Motivation und Energie freisetzen und die Kund*innen auf kognitiv-in­tellektuel­ler und auch auf affektiv-emotionaler Ebene ansprechen. Dadurch, dass ich meine ei­gene Art in den Prozess einbringe, mich inhaltlich aber zurückhalte, erfahren und sou­verän bin und dabei sehr wertschätzend und vertrauensvoll mit meinen Kund*innen umgehe, können sie sich gut betreut fühlen und auf effiziente Art Ergebnisse von hoher Qualität erzie­len.

Eigene Positionierung, Macht und Privilegien bei der Moderation und in der Bildungsarbeit

Meine Rolle als Gestalterin von Prozessen sowie als Seminarleiterin und in der Zusammenarbeit mit anderen reflektiere ich ständig. Sowohl im Rahmen von Fortbildungen, im Austausch mit Kolleg*innen als auch für mich selber. Meiner multiplen Privilegien als weiß sozialisierte und weiß gelesene Person, Deutsche, als EU-Bürgerin, als Akademikerin, als ohne Existenzängste im globalen Norden aufgewachsener cis-Person, als able-bodied, selbstbewusster und relativ wortgewandter Mensch, bin ich mir bewusst. Ebenso dessen, dass meine Rolle als Seminarleiterin und Prozessgestalterin eine gewisse Macht mit sich bringt. Ich bemühe mich, mit meinen Privilegien und der damit einhergehenden Verantwortung angemessen umzugehen, die Zusammenarbeit immer respektvoll, wertschätzend, offen und partizipativ zu gestalten. Dennoch ist mir vollkommen klar, dass es mir nicht immer gelingt. Rückmeldungen und Kritik können mir dabei helfen, Dinge in Zukunft besser zu machen.

Hier findet sich eine fast vollständige Übersicht meiner Aus- und Weiterbildungen.

Meine Arbeitserfahrung

In der politischen Bildungsarbeit, internationalen Zusammenarbeit, in inter- und transkulturellen Kontexten, in der Gewerkschaftsarbeit, in der geographischen Entwicklungsforschung, als Moderatorin, im Projektmanagement, mit öffentlich geförderten Projekten, mit Flüchtenden und Geflüchteten, in selbstverwalteten Kontexten, an Hochschulen, in Deutschland, Frankreich, Bangladesch, Indien, Indonesien, Nepal, Vietnam, offline, online, analog, hybrid, digital, synchron, asynchron, als Blended-Learning, auf Deutsch und Englisch, mit partizipativen Methoden, gendersensibel, mit Jugendlichen, mit Erwachsenen, mit Privatpersonen, mit internationalen Fachkräften, als Angestellte sowie freiberufich und ehrenamtlich.

Mitgliedschaften

[digital skills] ist ein loses Netzwerk von Bildungsarbeiter*innen, die sich gegenseitig, kollegial und unkommerziell zu interaktiven online Veranstaltungen und Methoden austauschen und weiterbilden.

Altstipendiat.innen-Netzwerk der Hans Böckler Stiftung.

FEMNET e.V., Nichtregierungsorganisation, die sich für die Durchsetzung der Rechte von Frauen weltweit einsetzt.

Foodsharing, Initiative gegen Lebensmittelverschwendung, die überproduzierte und nicht gewollte Lebensmittel vor der Tonne „rettet“ und sie unentgeltlich an Interessierte, Bedürftige und Organisationen verteilt.

Gesellschaft für Erdkunde zu Köln e.V., Verein von Kölner Geograph*innen und Geographie-Alumni, die Neugierde für das Fach Geographie als eine ganzheitliche und problemorientierte Disziplin wecken wollen und geographisches Wissen, regional und thematisch aufbereitet, vermitteln will.

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), ist die Gewerkschaft von und für Menschen, die in pädagogischen und wissenschaftlichen Berufen arbeiten, z.B. auch in der außerschulischen und Erwachsenen-Bildung.

Netzwerk Konfliktmoderation (KoMo), ist ein loser Zusammenschluss von Konfliktmoderator*innen, die die Fortbildung Konfliktmoderation bei Marianne Koch und Silke Freitag abgeschlossen haben und mit einem an die Mediation angelehnten Konfliktmoderationsverfahren arbeiten. Das Angebot richtet sich an Menschen (Gruppen) in sozialen Bewegungen und selbstverwalteten Projekten.

methoden-fabrik.de ist ein Zusammenschluss von Bildungsarbeiter*innen, die interaktive online Veranstaltungen konzipieren und leiten.

SMartDe eG ist eine Genossenschaft für Personen, die eigene Dienstleistungen anbieten. Wenn Mitglieder Aufträge über Smart abwickeln, sind sie bei Smart angestellt. Dadurch haben sie eine bessere wirtschaftliche und soziale Absicherung.

Solo, aber nicht allein – Initiative selbständiger Bildungsarbeiter*innen ist ein solidarischer Zusammenschluss von Selbständigen in der Bildungsarbeit, die sich gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen.

Spinnen-Netz e.V., ein berufliches Netzwerk für Menschen, die im Non-Profit-Bereich tätig sind.

ver.di, Dienstleistungsgewerkschaft die sich auch um die Belange von Selbständigen kümmert.

Ich unterstütze den CODE OF GOOD PRACTICE Digitalisierungsberatung/-coaching für gemeinwohlorientierte Organisationen.